Burn it all – Test: Geschicklichkeits-Puzzle für iPhone und iPod Touch in über 100 Akten

Alexander Trust, den 26. Mai 2011

BULKYPIX hat am 15. April seine Universal-App für iPhone und iPad, Burn it All – Journey to the Sun, veröffentlicht. Ihr schlüpft dabei in die Rolle von 3 kleinen Flammen, die in den Tiefen der Erde vergraben, unbedingt zu ihrem Daddy wollen. Ihr Daddy ist dabei niemand geringerer als die Sonne. In über 100 spannenden Leveln dürft ihr den Flämmchen nun dabei helfen ihren Weg an die Erdoberfläche zu finden. Wie viel Spaß das machen kann, haben wir in unserem Review getestet.

Alleine das Intro von Burn it All ist schon eine Wonne. Es sieht sehr friedliebend aus und wird zudem von lustiger, pfeifender Musik begleitet. Kurz danach wechselt man auch schon zum eigentlichen Startbildschirm. Er gleicht vielmehr dem Anblick der Hölle, die mit nur relativ wenig ambientem Licht gespickt, viele grelle Lavaströme besitzt.

Der Spielverlauf

Ihr findet im Spiel eine 2D-Oberfläche vor. In der Ecke links unten sieht man einen Countdown. Ein Stück daneben ist die Fortschrittsanzeige platziert. Ganz rechts unten warten die Flammen bereits heißhungrig auf ihren Einsatz. Ihr müsst sie per Finger zu den Enden der Zündschnüre bewegen. Die Zündschnüre werden damit entfacht- und tragen die Flammen durch das Erdreich hinweg ins nächste Level.

Um den Spielverlauf etwas abwechslungsreich zu gestalten, gibt es diverse Spielelemente, die eine Rolle spielen. Es finden sich beispielsweise Wassertropfen. Doch im Fall von Burn it All gilt nicht der Sinnspruch, dass Gegensätze sich bekanntlich anziehen, denn Feuer und Wasser tun das nicht. Berührt eure Flamme einen Wassertropfen, erlischt sie unmittelbar und muss sich erst wieder regenerieren. Dann gibt es die Seile, bzw. Zündschnüre: Um das Spiel zu gewinnen, müssen alle Zündschnüre abgebrannt sein. In der Forschrittsanzeige (0 bis 100%) kann man ablesen, wie viel man bereits geschafft hat. Es gibt verschiedene Arten von Seilen im Spiel, die allesamt mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit abfackeln. Blaue brennen schneller, braune normal schnell und schwarz-rote langsamer.

Außerdem gibt es Knoten. Das sind Stellen, an denen zwei Zündschnüre verbunden sind. Sie werden als Knoten bezeichnet. Bewegt sich das Feuer in die Richtung eines Knotens, verzweigt es sich an Ort und Stelle. Es gibt weiterhin Fledermäuse: In tiefen Höhlen sind sie keine Seltenheit. So sind sie in dem einen oder anderen Level natürlich auch bei „Burn it All“ anzutreffen. Liebe Tierschützer, jetzt bitte kurz wegschauen: Die Fledermäuse kann man anzünden, so dass sie verpuffen. Aber keine Angst, denn die sind ja nicht echt. Dann gibt es darüber hinaus noch Geysire. In einigen Leveln werden euch diese begegnen. Manche können euch bei einem Ausbruch helfen riesige Feuer zu entfachen, andere hingegen löschen sie.

Fazit

Burn it All ist eine Universal-App. Einmal gekauft, könnt ihr euch uneingeschränkt die iPad- oder iPhone/iPod-Touch-Version aus dem App Store laden. Wer „Cut the Rope“ mag, wird „Burn it all“ lieben. Das Spiel ist witzig, es trainiert die Motorik, und die grauen Zellen, und ist damit sowohl für Jung als auch für Alt bestens geeignet. Ist einem ein Level zu schwer, kann man es über das Menü überspringen. „Burn it All“ verfolgt sinngemäß das Apple-Prinzip: es macht einfach Spaß. Der Preis liegt im App Store bei derzeit schmalen 79 Cent, deutet also auf eine absolute Kaufempfehlung hin. Unterstützt werden von „Burn it All“ unter anderem Open Feint, Game Center und Facebook. Die Downloadgröße liegt bei 57.1 MB, freigegeben ist das Spiel ab 4 Jahren.


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Testergebnis

URS: 6 von 10
6

Positives

  • witzig

Negatives

  • Spielprinzip abgekupfert