Resident Evil: The Mercenaries 3D – Speicherfunktion von 3DS-Horror hat nichts mit Gebrauchthandel zu tun

Alexander Trust, den 29. Juni 2011

Speicherfunktion in The Mercenaries 3D nicht wegen Gebrauchthandel. Seit der Veröffentlichung des Survival-Horror-Spiels für den Nintendo 3DS in den USA hagelt es Kritik. Doch Capcom wehrt sich nun gegen die Vorwürfe.

Das Game für Nintendos 3D-Handheld ist kein klassischer Survival-Horror, sondern eher actionorientiert. Trotzdem geht es natürlich darum, zu überleben.

Speicherfunktion in The Mercenaries 3D

Resident Evil: The Mercenaries 3D von Capcom sorgt aber schon zur Veröffentlichung für Ärger. Denn der Spielfortschritt wird fortlaufend und permanent gespeichert. Ihr habt also kein echtes Savegame. Wenn Ihr das Spiel nun weiterverkaufen wollt, wird der Nachbesitzer mit Euren Erfolgen leben müssen. Hat nämlich der Vorbesitzer alle Extras und Boni freigespielt, wirkt das auf den Käufer womöglich frustrierend.

Schnell stand der Vorwurf im Raum, Capcom hätte dies absichtlich getan, um sowohl Verkäufer als auch Käufer von Gebrauchtspielen zu drangsalieren.

Capcom wehrt sich gegen Vorwürfe

Capcom reagierte schnell. Man gab zwar zu, dass die Speicherfunktion funktioniert, wie beschrieben. Doch sie wurde nicht implementiert, um den Gebrauchthandel einzudämmen. Ob Ihr dem Unternehmen das abnehmt, müsst Ihr freilich für Euch selbst entscheiden.

„In Resident Evil: The Mercenaries 3D, all mission progress is saved directly to the Nintendo 3DS cartridge, where it cannot be reset“.
Capcom

Doch neben Mercenaries 3D gibt es für den Nintendo 3DS noch ein weiteres Spiel mit nicht löschbarem Speicher. Es handelt sich um SEGAs Super Monkey Ball 3D.


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