GamesCom 2011 – EA sucht Reporter und Videoblogger für Computerspielmesse

Alexander Trust, den 6. Juli 2011

Auf der diesjährigen Gamescom, vom 17. bis 20. August in Köln, will EA Gaming-begeisterte Nachwuchsjournalisten und einen Videoblogger ins Rennen schicken. Dieses Vorgehen hat beim Hersteller Tradition und reicht zurück bis auf die Games Convention in Leipzig. Interessenten, die über 18 Jahre alt sind, können teilnehmen und sich für die Posten bewerben.

Wer schon immer einmal als Reporter oder Videoblogger von der GamesCom berichten wollte, hat jetzt die Chance dazu. EA sucht zwei Fotografen, zwei Journalisten und einen Videoblogger, die in ihrem Auftrag für die Electronic-Arts-Website von der Computerspielmesse im August in Köln berichten, prominente Gäste interviewen und einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Neben dem freien Zugang zum Fachbesucherbereich und zur Community-Lounge von Electronic Arts, werden darüber hinaus die Anreise-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten übernommen. Vor Ort steht den Nachwuchsjournalisten ein Redaktionsraum sowie EA-Vertreter bei Fragen zur Verfügung.

Wer sich für einen der Posten bewerben möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und über einen eigenen Laptop und/oder Fotokamera verfügen (und natürlich bereit sein, diese für die Berichterstattungen und Interviews auf der GamesCom 2011 mitzubringen). Die Ausrüstung des EA-Videobloggers werden von EA nebst fachkundigen Mitarbeitern gestellt.

Bewerbungen für die Jobs als Journalisten und Fotografen können bis einschließlich 31. Juli 2011 an ea-reporter@ea.com gerichtet werden. Neben einem persönlichem Steckbrief sollten der Bewerbung auch ein paar Arbeitsproben beiliegen. Wer als Videoblogger für EA tätig werden will, sollte sein Bewerbungs-Video auf EAs Youtube-Channel als Video-Antwort hochladen. Die Youtube-Community wird dann die Möglichkeit haben, über die Bewerber abzustimmen.

Anmerkung: So toll diese Aktion ist, wenn man sie aus der Perspektive betrachtet, dass Electronic Arts jungen Menschen eine Möglichkeit bietet, das journalistische Arbeiten kennen zu lernen, so skeptisch muss man dauerhaft bleiben; eine Alternative zu dieser Einstellung gibt es nicht. Denn die Beiträge der EA-Schutzbefohlenen sind vom Standpunkt der objektiven Berichterstattung grundsätzlich als unzureichend zu kennzeichnen. Ähnliches gilt sicherlich für Hausmagazine von Sony oder anderen, die es gibt und die eigentlich besser als Werbung gekennzeichnet werden müssten. Speziell Reviews und Meinungen in solchen Magazinen kann ich persönlich nicht ernst nehmen und sollte jeder andere ebenfalls nicht zu sehr seine Meinung beeinflussen lassen. So schade das für diejenigen sein mag, denen durch solche Aktionen Möglichkeiten eröffnet werden.


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