Tom Clancy’s Rainbow 6: Shadow Vanguard – Im Test: 11 abwechslungsreiche iPhone-Missionen

Alexander Trust, den 8. Oktober 2011

Gameloft hat schon vor einiger Zeit eine Umsetzung von Tom Clancy’s Rainbox 6: Shadow Vanguard für iPhone und iPad veröffentlicht. Als das Spiel zuletzt in einer Angebotsphase reduziert wurde, haben wir uns das Game im Review mal genauer angesehen.

Für 5,49 Euro bietet Gameloft aktuell ein Kultspiel auf dem iPhone an, auf das bestimmt viele von euch lange gewartet haben. Mit Tom Clancy’s Rainbox 6: Shadow Vanguard bekommt ihr 11 abwechslungsreiche und spannende Missionen. Diese könnt ihr wahlweise alleine oder im Multiplayer absolvieren. Außerdem gibt’s noch einen Mehrspielermodus für bis zu 10 Spieler, in dem ihr euch mit den besten Einsatzleitern der Welt messen könnt.

Kommandieren im Singleplayer

Im Einzelspieler-Modus seid ihr Leiter eines hochspezialisierten Drei-Mann-Teams – wobei das zumindest in der Kampagne nicht ganz richtig ist, da auch eine Frau zum Team gehört. Nach einer kurzen Einführung in die Steuerung geht’s auch schon los. Ihr infiltriert möglichst lautlos, und ohne entdeckt zu werden, ein Rebellenlager in Afrika, befreit Geiseln aus einer Botschaft, oder greift eine Bohrinsel an. Für die Erledigung aller Haupt- und Nebenziele gibt’s Erfahrungspunkte. Absolviert ihr die Missionen außerdem ohne entdeckt zu werden und Alarm auszulösen gibt es Extrapunkte.

In jedem Fall sind alle elf Missionen spannend bis zum Ende, und je nach Schwierigkeitsgrad auch gar nicht so einfach zu lösen. Ihr könnt eure Teammitglieder so positionieren, wie ihr es für richtig haltet, und sie die meiste Arbeit machen lassen, müsst dann aber damit leben, dass ihr nicht die volle Punktzahl bekommt. Sich selber die Hände schmutzig machen, bringt mehr Punkte. Außerdem gibt es für spezielle Aktionen mehr Punkte, so zum Beispiel für das Ausschalten eines Widersachers per Kopfschuss. Erledigt ihr darüber hinaus die Mehrzahl der Gegner mit nur einem Schuss, seid ihr am Ende des Levels lautloser Killer und bekommt weitere Extrapunkte. Geht eines eurer Teammitglieder zu Boden, müsst ihr euch zu diesem durchkämpfen und ihm eine Spritze verpassen. Schafft ihr das nicht in einer bestimmten Zeit, ist das Teammitglied tot und das Level damit verloren.

Waffenvielfalt

Zum Erfüllen der Missionen stehen euch diverse Waffen und Ausrüstungsgegenstände zur Verfügung. So könnt ihr mit der Glasfaseroptik bspw. unter Türen hindurchspähen und so die Position etwaiger Feinde vor dem Öffnen der Tür ermitteln. An Waffen stehen euch neben einer Pistole mit unendlich Munition wahlweise ein Sturmgewehr, eine taktische Pumpgun, eine Maschinenpistole oder ein leichtes MG zur Verfügung. Die Waffen können mit fortschreitender Kampagne aufgerüstet werden. Zum Beispiel mit Laservisier oder erweitertem Magazin. Euch stehen außerdem Hand-, Blend- und Rauchgranaten sowie etwas C4 zur Verfügung. Per Doppeltipp auf das Waffenicon rüstet ihr eure aktuelle Waffe mit einem Schalldämpfer aus, der sehr nützlich sein kann wenn es darum geht Aufmerksamkeit zu vermeiden.

Mehrspieler-Spielarten

Der Mehrspielermodus in Shadow Vanguard ermöglicht euch die Missionen aus der Kampagne mit bis zu zwei Freunden durchzuspielen. Das geht entweder lokal oder online und macht jede Menge Spaß. Per Glasfaseroptik markiert ihr die Gegner vor dem Betreten eines Raumes, und werden sie dann in der von euch vorgegebenen Reihenfolge eliminiert, gibt’s erneut Extrapunkte. Gleiches gilt, wie erwähnt, für den Singleplayer.

Interessant ist der Deathmatch-Modus: In ihm spielt ihr online mit bis zu 10 Kameraden und messt euch mit den besten Einsatzleitern der Welt in fünf spannenden und abwechslungsreichen Maps.

Fazit

Tom Clancy’s Rainbow 6: Shadow Vanguard gibt es derzeit für 5,49 Euro im App Store. Dort ist der Shooter in zwei unterschiedlichen Versionen für iPad und für iPhone und iPod touch verfügbar und sorgt meiner Meinung nach für jede Menge Spielspaß, egal ob ihr alleine oder im Team mit Freunden spielt. Allerdings müssen es aktuelle Geräte sein, auf denen ihr spielt, denn zu iPod touch 3G mit 8 GB und älteren Geräten ist es nicht kompatibel.


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URS: 8 von 10
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