Battlefield 3 – Produzent fühlt sich vom Vergleich mit Call of Duty geschmeichelt

nj, den 11. Oktober 2011

Nicht mehr lange und Battlefield 3 von Entwickler DICE füllt die Ladenregale, in Ausführungen für PC, PS3 und Xbox 360! Produzent Patrick Liu äußert sich zu den neuen Features des Spiels, wie viel es dem gesamten Team bedeutet und warum ein Vergleich mit Call Of Duty eine wahre Ehre ist.

Wie auf Gamasutra (engl.) zu lesen ist, erzählt Patrick Liu offenbar recht erfreut und zuversichtlich über das kommende Battlefield 3. Dabei fühlt sich Liu geschmeichelt, dass BF3 mit Call of Duty verglichen wird. Es sei beeindruckend, wenn man auch nur ein Paar der CoD-User ins eigene Lager rüberziehen könnte.

Liu ist aber auch selbstbewusst und formuliert, dass Battlefield 3 den Spielern viel mehr anbieten würde als die Konkurrenz. In einem Seitenhieb formuliert er: Es sei darüber hinaus einfacher eine besser Version eines Spiels vom Vorjahr zu erarbeiten als einen „echten“ Nachfolger zu Battlefield 2 aus dem Jahr 2005 zu produzieren. Von den Entwicklern behauptet er, dass sie immer große Erwartungen an sich selbst gehabt hätten, die Latte etwas höher zu hängen. Das würde sie mehr antreiben als alles andere. Bei DICE wolle man mehr Abwechslung haben. Das neue Battlefield bietet zum Beispiel einen Koop-Modus; Leute wollten zusammen spielen, aber nicht unbedingt konkurrieren, sagt Liu.

Multiplayer kann Kernkomponente werden

Bei DICE wolle man das Franchise in verschiedene Richtungen wachsen lassen, und sich immer wieder auf Neues einlassen, erzählt er und nennt als Beispiel die Features Zerstörung und den elaborierten Singleplayer, die man mit Bad Company eingeführt hätte. Während der Singleplayer nun ein Kernbestandteil sei, habe man nun den Koopmodus eingeführt. Auch diesen könnte man zu einem weiteren festen Bestandteil des Spiels machen, wenn die Leute ihn annehmen. Den Spielern würde wirklich nichts aufgezwungen im Multiplayer, aber man gebe ihnen die Möglichkeiten, zusammen zu arbeiten!

Battlefield als Service

Neben dem Koopmodus wird es eine Singlplayer-Kampagne geben, und zwar die erste in der nummerierten Hauptreihe von Battlefield, gefolgt natürlich vom klassischen Multiplayer, der schon von Anfang an im Mittelpunkt der Serie stand. Erweitert wird das durch die neue Battle-Log-Funktion, die direkt mit einem von DICE designten Social Network verknüpft ist. In diesem Kontext erwähnt Patrick Liu, dass einige der Spiele von heute als Service für die Konsumenten angesehen werden und man die Games auch nach dieser Vorgabe versucht zu entwickeln. Wenn es nach Liu geht, dann würden bald alle Games Services sein.

Die Entwicklung im Bereich Social und Mobile Gaming habe das Denken des Teams beeinflusst, sagt Liu. Man könne dem Battle Log zum Beispiel via iPhone beitreten. Und DICE werde eine mobile Version des Spiels herausbringen. In Zukunft soll es eine viel natürlichere und stimmigere Verbindung zwischen verschiedenen Plattformen und Versionen geben, soll die Art, wie man sich in das Spiel einklinkt sich ändern.

Auch seien natürlich schon DLCs zu den Modi geplant. So lange wie nötig wolle das Team das Spiel mit neuen Inhalten versorgen. Es gäbe allein für die Zusatzinhalte ein eigenes Team.


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