iPhone 4S-Start in Hongkong und Südkorea

mz, den 13. November 2011

Eine große Überraschung ist es freilich nicht: Beim Verkaufsstart des iPhone 4S in Hongkong war der Ansturm einmal mehr so groß, dass nach kürzester Zeit alle Bestände leergekauft waren.

Zwar startete das neueste Apple-Smartphone vorgestern in insgesamt 15 Ländern (neben den im Titel genannten außerdem in Albanien, Armenien, Bulgarien, El Salvador, Griechenland, Guatemala, Malta, Montenegro, Neuseeland, Panama, Polen, Portugal und Rumänien), in Hongkong allerdings ließ sich erneut eine Besonderheit beobachten: Die Händler des „Grauen Marktes„. Nicht nur, weil das Gerät in der in unmittelbarer Nähe liegenden Volksrepublik China noch nicht erhältlich ist, kauften sie tütenweise iPhones, um sie kurze Zeit später zu höheren Preisen in ihren eigenen Läden wieder anzubieten oder über die Grenze in den größten Mobilfunkmarkt der Welt zu bringen.

Die Graumarkthändler waren bereits vor einigen Tagen in der Schlange mit Apple-Fans in Rangeleien geraten, die nicht mit der Geschäftspraxis der Weiterverkäufer einverstanden waren. Daraufhin hatte die Polizei schlichten müssen.

Vor dem neuen Flagship Store in Hongkongs IFC Mall warteten MIC Gadget zufolge über 3000 Menschen, obwohl sich nur 1250 davon in die Warteschlange einreihen durften.

Auch in Südkorea war – wegen fehlender offizieller Apple Stores – vor den Filialen der beiden Betreiber KT Telecom und SK Telecom der Bär los: Während bei KT die langen Schlangen erst am Morgen in die Geschäfte gelassen wurden, hatte SK, der größte Provider in Südkorea, die ersten 100 Vorbesteller zu einem Special Event in der Hauptstadt Seoul um Mitternacht eingeladen. Dort gab es dann nicht nur die begehrten iPhones, sondern auch Musik- und Tanzuntermalung.


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