Defense of the Ancients – Valve und Blizzard haben Streit um Namensrechte gütlich beigelegt

Alexander Trust, den 14. Mai 2012

Blizzard und Valve haben ihren Streit über die Nutzungsrechte am Namen Defense of the Ancients beigelegt. Valve wird DotA künftig weiterhin kommerziell nutzen können, Blizzard nennt seine Titel künftig um, die Maps werden den Namen jedoch behalten dürfen.

Der Markenstreit um DotA – Defense of the Ancients wurde nun von beiden Parteien beigelegt. Blizzard und Valve konnten sich gütlich auf eine gemeinsame Namensnutzung einigen. DotA ist der Name einer Warcraft-3-Mod. Jahre später sicherte sich jedoch Valve die Rechte an dem Namen, um ihn als Titel für sein noch in der Entwicklung befindliches MOBA-Game DotA 2 nutzen zu können, woraufhin Blizzard seine Rechte am Namen vor der amerikanischen Patentbehörde einforderte.

Einigung um Namensrechte erzielt

Bei vg 24/7 (engl.) war zu lesen, dass sich beide Parteien darauf geeinigt haben, dass Valve den Namen DotA auch weiterhin kommerziell nutzen darf. Blizzard wird seine DotA-Titel künftig „Blizzard All-Stars“ nennen. Die von den Gamern kreierten Maps für Warcraft 3 und StarCraft 2 werden auch weiterhin den Namen DotA tragen dürfen, nicht jedoch künftige Spiele aus dem Hause Blizzard. Die Verantwortlichen bei Blizzard und Valve hätten eingesehen, dass es den Gamern einzig um das Spielen geht. Blizzards Rob Pardo ist zufrieden mit der Einigung:

“Both Blizzard and Valve recognize that, at the end of the day, players just want to be able to play the games they’re looking forward to, so we’re happy to come to an agreement that helps both of us stay focused on that.“

Streit um Namen hätte keinem genützt

Auch Valve-Präsident Gabe Newell ist froh darüber, dass man sich gütlich mit Blizzard in puncto Namensrechte einigen konnte:

„We’re pleased that we could come to an agreement with Blizzard without drawing things out in a way that would benefit no one. We both want to focus on the things our fans care about, creating and shipping great games for our communities.“


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