Zwei Keynotes für iPhone 5 und iPad Mini?

Alexander Trust, den 24. August 2012
iPhone 5 Rendergrafik in Weiß

Wird es nicht eine, sondern zwei Keynotes für das iPhone 5 und das iPad Mini geben? Journalist John Gruber von Daring Fireball hat in einem seiner Beiträge gemutmaßt, dass Apple womöglich zwei unterschiedliche Events zur Präsentation des iPhone 5 und des iPad Mini abhalten würde. Daraufhin hat sich Jim Dalrymple zu Wort gemeldet, der diesen Gedanken auf seine bewusst subtile Art bestätigt.

John Gruber von Daring Fireball hat gestern Mutmaßungen darüber angestellt (engl.), dass Apple eventuell auf zwei unterschiedlichen Keynotes seine kommenden iOS-Produkte iPhone „5“ und iPad Mini vorstellen könnte. Diesen Beitrag hat ein anderer Journalist namens Jim Dalrymple, der enge Verbindungen zu Apple pflegt, mit seiner bewusst kurzsilbigen Art kommentiert. Gruber erntete von Dalrymple für seine Aussagen das Prädikat, er sei ein cleverer Bursche („smart fellow“).

September und Oktober

Für Gruber ist klar, dass Apples neues Smartphone alleine schon genügend Aufmerksamkeit auf sich zieht. Entsprechend glaubt er, dass Apple nicht gleichzeitig zwei neue Geräte ins Rennen um die Gunst der Kunden schicken wird, die sich gegenseitig das Wasser abgraben könnten. Stattdessen sieht Gruber das iPhone 5 nebst iOS 6 gut aufgehoben auf der kolportierten Keynote am 12. September mit einer Veröffentlichung des neuen Apple-Smartphones rund eine Woche später.

Im Oktober würde Apple fast schon traditionell ein Musik-Event abhalten. Dies stellt für Gruber eine prima Gelegenheit dar, das iPad Mini zu präsentieren, und sich nicht mit dem Interesse des iPhone 5 bei Käufern und Medien in die Quere zu kommen.

Warten auf Godot

Dalrymple lobte Gruber dafür wie erwähnt als „smart fellow„. Auf diese betont kurzsilbige Weise („Yep„) soll Dalrymple vor kurzem schon einen subtilen Fingerzeig auf das mögliche Apple-Event am 12. September gegeben haben, wie die Kollegen von MacRumors erwähnen.

Bevor Apple allerdings nicht seine traditionellen Einladungen für die kommende Keynote verschickt, wird auch weiterhin jede noch so „plausible“ Argumentation Spekulation bleiben müssen.


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