Angespielt: Luigi’s Mansion 2: Dark Moon

Redaktion Macnotes, den 31. August 2012
Luigi's Mansion: Dark Moon - Logo
Luigi’s Mansion: Dark Moon – Logo

Wenn man vom Gamecube spricht, dann redet man meistens über Mario Kart, Mario Sunshine oder Luigi’s Mansion. Letzteres hat durch ein völlig neues und spaßiges Spielprinzip überzeugt, und konnte für wenige Stunden grandios unterhalten. Leider ist der Titel etwas kurz geraten und der Nachschlag nach unserem Heißhunger konnte ewig nicht gestillt werden. Nun ist es endlich wieder so weit. Luigi macht sich in Luigi’s Mansion 2: Dark Moon erneut auf Geisterjagd und hat so einiges im Gepäck. Wir konnten das Spiel auf einem Nintendo Presse Event in München anspielen und möchten noch mal unsere Eindrücke schildern.

Ghostbusters!

Wir staunten nicht schlecht, was den Umfang der Demo angeht. In München konnten wir satte drei spielbare Passagen anspielen: Ein verschneites Spukanwesen, eine Gespensterbude und ein seltsames Uhrwerk.

Ihr werdet also nicht nur in der Villa unterwegs sein, sondern gleich mehrere verschiedene Areale betreten können. Somit dürfte sicherlich der Umfang auch ein wenig üppiger ausfallen, als seinerzeit noch auf dem Nintendo Gamecube, allerdings bleibt dies noch bis zum Test abzuwarten.

Das Spielprinzip war uns beim Anspielen gleich wieder vertraut. Ihr untersucht verschiedene Bereiche und bekommt gelegentlich Besuch von fiesen Gespenstern, die an eure Wäsche wollen. Mit dem Schreckweg 08/16 könnt ihr diesen aber das Handwerk legen und sie einsaugen. Dies geschieht natürlich nicht freiwillig, ihr müsst den frechen Geistern immer auf den Fersen bleiben.

Im fertigen Spiel wird es darüber hinaus auch viele verschiedene Arten von Gespenstern geben, die sich vermutlich unterschiedlich besiegen lassen. Ihr werdet im Laufe des Spiels natürlich noch weitere Gadgets erhalten, die euch das Leben als Geisterjäger erleichtern werden. Wir sind gespannt, was sich die Entwickler noch so alles einfallen lassen!

Alles wird eingesaugt

Völlig egal, ob ihr Gespenster oder Gegenstände einsaugen wollt – es ist alles möglich. Vom Teppich, bis hin zu Dekorationen, alles könnt ihr verändern und „versaugen“. Diese hohe Interaktivität bietet sicherlich viel Platz für spannende Rätsel und vor allem für viel Abwechslung. Selbst die Rätsel in der Demo waren immer optimal platziert und boten viel Vergnügen.

Hier erinnern wir uns auch an die alten Zeiten, da gab es so viele tolle und unterschiedlich Kniffe, die man rausfinden musste, was beinahe süchtig gemacht hat.

Der 3D-Effekt auf dem Nintendo 3DS wirkte hervorragend, sodass wir nur noch sehnsüchtig auf einen neuen Hit warten können …

Prognose

Luigi’s Mansion: Dark Moon wird der Knüller. Das zeigte schon die Demo, das zeigen die hervorragenden Bilder und das zeigt insbesondere der Vorgänger, der beinahe alles richtig gemacht hat. Wer den „ersten“ Teil noch nicht gezockt hat, sollte sich seine Nintendo Wii schnappen und Luigi’s Mansion, denn Gamecube-Spiele werden unterstützt. Ihr werdet sehen, mit welcher Faszination man das Spiel durchspielt. Ein völlig unverbrauchtes Genre, ein sehr sympathischer Klempner und eine tolle Umgebung mit entsprechender Grafik, werden keine Zocker mehr unberührt lassen. Hoffentlich müssen wir nicht mehr allzu lange darauf warten.


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