Intel und Nvidia zeigen mögliche Mac-Chips 2013

dk, den 20. März 2013
iMac 2012
iMac 2012

Sowohl in Bezug auf Intel als auch Nvidia gibt es neue Informationen, was die zukünftigen Chips der Unternehmen anbelangt. Während bei Intel die Haswell-Chips, die in diesem Jahr auf den Markt kommen sollen, im Fokus stehen, hat Nvidia Grafikchips für das Jahr 2016 gezeigt. Diese hören auf den Codenamen „Volta“ und sollen eine Transferrate (zwischen Grafikchip und Grafikspeicher) von 1 TB pro Sekunde erreichen.

Die Transferrate kann laut Nvidia-CEO Jen-Hsun Huang nicht hoch genug sein und stellt eine der größten Herausforderungen bei der Entwicklung aktueller Chips dar. Bei den „Volta“-Chips greift Nvidia auf eine neue Technologie zurück, bei der der Grafikspeicher direkt auf der GPU angebracht wird, die beide durch eine dünne Siliziumschicht verbunden werden. Mittels dieser Technik lässt sich eine deutlich höhere Transferrate erreichen, von der auch Apple profitieren könnte.

Intel-Haswell-Chips trumpfen in Benchmarks auf

Allerdings frühestens im Jahr 2016, sodass es sich bei der Integration in kommende Mac-Modelle erst einmal nur um Zukunftsmusik handelt. Anders sieht es dagegen in Bezug auf die neuen Intel-Haswell-Prozessoren aus, die schon in diesem Jahr in den neuen Macs zu finden sein sollen – laut Experten werden die Haswell-Chips einen größeren Unterschied zur Ivy-Bridge-Generation bieten können, und zwar in puncto Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz.

In ersten Benchmarks hat sich die Haswell-Architektur als durchaus leistungsstark entpuppt, die neue Intel-Core-i7-CPU 4770K hat bei den Tests mit Photoshop CS6 und SiSoftware Sandra 2013 SP2 die beiden Vorgänger Intel Core i7-2700K und Intel Core i7-3770K teils deutlich hinter sich lassen können. Verwendet werden soll die i7-4770K-CPU im neuen High-End-iMac, der laut Experten gegen Ende dieses Jahres auf den Markt kommen soll – in MacBook Pro und MacBook Air dürften jeweils andere Haswell-Modelle verbaut werden.


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