FaceTime & Co.: AT&T ermöglicht Nutzung für alle über UMTS und LTE

Stefan Keller, den 21. Mai 2013
iPhone 5 in weiß
iPhone 5 in weiß

Der US-Netzbetreiber AT&T hat angekündigt, im Laufe des Jahres Videotelefonie über FaceTime, Google Hangout und andere Apps für alle Kunden zu ermöglichen. Den Anfang sollen LTE-Geräte machen. Bislang war es nur für Kunden möglich, die einen ziemlich alten Vertrag ohne Traffic-Limit hatten.

AT&T hat gegenüber The Verge bestätigt, dass im Laufe des zweiten Halbjahres die Nutzung von Videotelefonie für alle Kunden auf allen mobilen Geräten ermöglicht werden soll. Bis zum Ende des Jahres will man damit fertig sein. Gemeint sind damit Apps und Funktionen des Betriebssystems wie Google Hangout und FaceTime in iOS.

Wie AppleInsider berichtet, war die Nutzung von FaceTime über das mobile Datennetzwerk nur für diejenigen Anwender möglich, die einen entsprechenden Vertrag abgeschlossen hatten sowie jene, die ein LTE-Gerät wie das iPhone 5 besitzen. Im November 2012 wurde das in iOS 6 vorgestellte Feature zunächst für ganz alte Verträge ohne Traffic-Begrenzung freigegeben, dann aber weiter limitiert.

Ab Juni will AT&T LTE-Anwendern die Videotelefonie ermöglichen. Bis zum Ende des Jahres sollen alle weiteren Anwender folgen, eine Nutzung von FaceTime über UMTS wird also ebenfalls möglich sein.


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