EarPods: Apple soll Sensoren zur Messung der Herzfrequenz verbauen

Daniel Schulz, den 5. Mai 2014
Apple EarPods
Apple EarPods, Bild: Apple

Gerüchten zufolge plant Apple eine massive Funktionserweiterung der eigenen Kopfhörer, die als EarPods vertrieben werden. Wie die Webseite secret.ly unter Berufung auf einen Insider berichtet, verbaut Apple Sensoren in den EarPods, die neben der Herzfrequenz ebenso den Blutdruck messen können.

Mithilfe dieser Funktion soll es möglich sein, Daten zum eigenen Gesundheitszustand auf dem iPhone speichern zu können. Auf Wunsch wird es angeblich ebenso kein Problem darstellen, diese privaten Daten einem Arzt elektronisch übermitteln zu können. Der Doktor kann somit feststellen, zu welchem Zeitpunkt ein erhöhter Blutdruck zu erkennen war und demnach Rückschlüsse zur Ursache ziehen. Der Insider, der diese Details weitergegeben hat, soll ein ehemaliger Mitarbeiter von Apple sein. Ist dies tatsächlich dar Fall, dann könnte diesen Gerüchten ein gewisser Wahrheitsgehalt zugeordnet werden.

iOS 8 – Fitness- und Gesundheitsfeatures gelten als sicher

Schon seit Monaten wird spekuliert, ob Apple die nächste Version vom iOS Betriebssystem mit neuen Funktionen ausstatten wird, mit denen die Nutzer in der Lage sein werden, verschiedene Daten zum Körper ermitteln zu können. Zunächst vermuteten in diesem Zusammenhang viele Experten, dass Apples spekulierte Smartwatch iWatch ein wichtiger Faktor darstellen soll. Allerdings könnte die notwendige Hardware anscheinend ebenso in den EarPods verbaut werden. Die App Healthbook wird womöglich sämtliche neuen Features beinhalten und als Schnittstelle zur Übermittlung der Daten an Ärzte dienen. Innerhalb dieser höchstwahrscheinlich vorinstallierten Applikation können aller Voraussicht nach ebenso wichtige Daten zu regelmäßig eingenommenen Medikamenten des Nutzers eingegeben werden. Dies gilt unter anderem auch für einen digitalen Organspendeausweis.

Hier findet Ihr einen Screenshot zum potenziellen Design der Apple-App Healthbook. Der Funktionsumfang könnte durchaus beträchtlich sein, sodass sich eine intensive Nutzung für zahlreiche Anwender anbieten könnte. (via)


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