MacBook Air 2014: SSDs verfügen über differenzierte Lese- und Schreibgeschwindigkeiten

Daniel Schulz, den 6. Mai 2014
MacBook Air - 11 und 13 Zoll
MacBook Air – 11 und 13 Zoll, Bild: Apple

Apple verbaut in den aktuellen Einheiten vom MacBook Air SSDs, die langsamer als beim Modell aus dem Vorjahr sein können. Dies bestätigt nun ein Test der Kollegen von Macworld.

Macworld nahm die im neuesten MacBook Air verbauten SSDs nun genauer unter die Lupe und ermittelten beim Kopieren von Daten die genauen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten. Beim kleineren 11-Zoll MacBook Air konnte demnach festgestellt werden, dass 6 GB Daten innerhalb von 54 Sekunden kopiert wurden. Bei dem MacBook Air 2013 nahm derselbe Prozess jedoch nur 28 Sekunden in Anspruch. Erwähnt muss in diesem Zusammenhang jedoch, dass Macworld zum Test das 256-GB-Modell vom 11-Zoll-MacBook Air 2013 mit der aktuellsten 128-GB-Ausführung verglichen hat. Des Öfteren kann es bei SSDs mit einer geringen Kapazität vorkommen, dass eine langsamere Lese- und Schreibgeschwindigkeit besteht. Der Test der beiden 13-Zoll-Ausführungen sorgte hingegen für recht ähnliche Resultate beim Verschieben des Datenpakets.

SSDs von Samsung, Toshiba und Sandisk

Die unterschiedlichen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten treten auf, da Apple auf SSDs verschiedener Hersteller setzt. Dies kann ebenso sehr leicht mit einem Festplattenprogramm festgestellt werden. Das Kürzel SM steht dabei für Samsung, während es sich bei SD um SSDs von Sandisk und bei TS um Festplatten von Toshiba dreht. Aus den Testes geht des Weiteren hervor, dass die MacBook Air Modelle aus dem Vorjahr mit den besten Ergebnissen mit einer SSD von Samsung bestückt waren. Welche Festplatte Ihr als Kunde bekommt, könnt Ihr nicht individuell festlegen.

Das MacBook Air 2014

Apple bietet das MacBook Air ab 899 Euro in vier Standardkonfigurationen an. Wahlweise stehen je zwei Versionen vom 11- und 13-Zoll-Modell zur Verfügung. Die Kapazität der SSD beträgt 128 sowie 256 GB. Das MacBook Air 2014 verfügt über einen schnelleren Prozessor, der auf Intels Haswell-Architektur basiert. Im Laufe des Jahres soll zudem ein neues Modell von Apple präsentiert werden.


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