Amazon Kindle: Evolution des E-Book-Readers als animiertes GIF

Stefan Keller, den 13. August 2014
Kindle

Da der E-Book-Reader Kindle von Amazon schon sieben Jahre unter uns weilt, war es Zeit für ein animiertes GIF, das die Evolution des Geräts abbildet. Die Metamorphose zeigt in fünf Sekunden, wie sich der Kindle in sieben Jahren verändert hat.

Am 19. November 2007 veröffentlichte Amazon den ersten Kindle zum Preis von 399 US-Dollar. Das Gerät wirkte eher klobig und hatte in Ermangelung eines Touchscreens noch recht viele Tasten. So gab es eigene Buttons für die nächste und die vorherige Seite und eine QWERTY-Tastatur für Notizen oder um den Browser zu bedienen. Seit der ersten Generation haben alle „klassischen“ Kindle aber eines gemein: Dank des E-Ink-Bildschirms sind sie enorm energieeffizient, da E-Ink ohne Stromverbrauch funktioniert, solange der Bildschirminhalt nicht geändert wird.

Im Februar 2009 kam der Kindle 2 auf den Markt. Die Neuerungen waren leichte Anpassungen an der Optik, ein schnellerer Prozessor, längere Akkulaufzeit, dünneres Gehäuse und ein geringerer Preis. Jedoch konnte man den internen Speicher von 2 GB nicht mehr über SD-Karten erweitern.

Werbkit-Browser beim Kindle erst 2010

Ende Juli 2010 war es dann erneut Zeit für ein Update. Der Kindle 3 wurde stark im Preis gesenkt, ansonsten hat sich nicht allzu viel geändert. Neu war allerdings die WLAN-Schnittstelle und ein WebKit-basierter Browser, der vom Hersteller aber nur „experimentell“ mitgeliefert wurde. Außerdem wurde der Kontrast um 50% erhöht.

Kindle 4, angekündigt im September 2011, brachte mehrere Variationen des E-Book-Readers, die aber allesamt gemein hatten, ohne viele Knöpfe auszukommen, da erstmals ein Touchscreen verbaut wurde. Wesentliche Neuerungen brachte aber erst der Kindle Paperwhite, dessen Markteinführung im Oktober 2012 war. Er bot eine Auflösung von 1024×758 Pixel, also eine Pixeldichte von 212 dpi und hatte eine Hintergrundbeleuchtung. Damit kann man auch ohne externe Beleuchtung lesen. Außerdem wurde das Touchscreen-Konzept weitergetrieben und auf sämtliche Hardware-Buttons verzichtet.

Diese Metamorphose des Kindle könnt Ihr in Form des animierten GIF nachvollziehen.


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