New Yorker Richter entscheidet pro Apple bei iPhone-Hack in Drogendelikt

Alexander Trust, den 1. März 2016
iPhone 6s mit 3D Touch
iPhone 6s mit 3D Touch, Bild: Apple

Der Bundesrichter James Orenstein aus New York hat entschieden, dass Apple in einem Drogendelikt nicht gezwungen werden kann, in einer laufenden Ermittlung mitzuwirken und ein iPhone zu entschlüsseln.

Laut New York Times hat Richter Orenstein pro Apple entschieden, dass das Unternehmen aus Cupertino nicht gegen seinen Willen ein iPhone hacken muss. Nach dem Auswerten aller Informationen, könne man Apple nicht die Pflicht auferlegen, gegen seinen Willen, bei den Untersuchungen mitzuwirken. Die Behörden hatten sich u. a. auf den „All Writs Act“ berufen.

In anderem Zusammenhang, im Streit zwischen Apple und dem FBI dürfte sich dies positiv auswirken.


Ähnliche Nachrichten