Craig Federighi schreibt in Washington Post zur Causa FBI

Alexander Trust, den 7. März 2016

Apples Technik-Vorstand Craig Federighi hat in der Washington Post einen Kommentar veröffentlicht, in dem er die Position Apples gegen die Forderungen des FBI verteidigt.

In der Washington Post ist ein Artikel Craig Federighis veröffentlicht worden. Darin erläutert Federighi, dass das FBI von Apple eine Software fordert, die den Passwortschutz des iPhones aushebelt. Würde man dem Begehren nachgeben, müsste man eine Schwachstelle in iOS integrieren, die von Kriminellen ausgenutzt werden könnte.

Federighi kritisiert die Logik der FBI-Verantwortlichen, die gesagt haben sollen, dass iOS 7 „sicher genug“ gewesen sei. Tatsächlich gibt es aber kommerzielle Software von IT-Forensikern, die die Sicherheitsmechanismen von iOS 7 umgehen kann.

Der Apple-Vorstand betont, dass Software-Sicherheit ein Feld ist, in dem man den Bösewichten immer einen Schritt voraus sein müsse.


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