iPhone 7: Erneut Bericht über 256 GB Speicher

Marco Jahn, den 18. August 2016
iPhone 7 Plus
„iPhone 7 Plus“-Rückseite, Bild: nowhereelse.fr

All diejenigen, die ihre Daten nicht in der iCloud horten wollen und/oder viele Apps verwenden, dürfen sich wohl freuen. Denn es gibt erneut einen unabhängigen Bericht darüber, dass das kommende iPhone auf Wunsch mit 256 GB Speicherplatz ausgestattet werden kann.

Verdopplung im High-End

MyDrivers aus China und TrendForce aus Taiwan haben schon im Frühsommer darüber berichtet, dass Apple womöglich plant, eine 256 GB Option für das kommende iPhone einzuführen – getreu dem Motto „wenn es sonst schon keine Neuerungen gibt, dann wenigstens mehr Speicher“. Dem schließt sich Digitimes jetzt an und erklärt dasselbe.

Die Quelle von Digitimes sind Hersteller von NAND-Speicherchips, die ihre Preise angezogen haben. Als Grund wird genannt, dass die Nachfrage extrem hoch ist. Das iPhone 7 wird dabei namentlich erwähnt: Es sei der 256-GB-Option zu „verdanken“, dass so viel Flash-Speicher benötigt wird. Noch bis in das vierte Quartal sollen die Preise steigen.

Nach den ersten Berichten hat sich das Wall Street Journal im Juli eingehakt, das erfahren haben will, dass gleichzeitig auch die 16-GB-Variante verschwinden soll. Der kleinste Speicherausbau des iPhone 7 soll demnach 32 GB sein. Was indes unbekannt ist, sind die Zwischenstufen. Derzeit gibt es 16, 64 und 128 GB zur Auswahl. Einerseits wäre es denkbar, dass Apple kurzerhand eine vierte Stufe einführt. Genauso gut wäre es möglich, dass auch die 64 GB dem Rotstift zum Opfer fallen – in dem Fall könnte es das iPhone 7 in 32, 128 und 256 GB geben.

Genaueres werden wir wohl spätestens dann erfahren, wenn Apple das Gerät vorstellt. Anfang September soll es demnach soweit sein.


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