Im Interesse des Akkus: MacBook Pro mit höchstens 16 GB RAM

Marco Jahn, den 31. Oktober 2016
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MacBook Pro Lineup 2016, Bild: Apple

Als Apple in der vergangenen Woche die neuen MacBook Pro ankündigte, wurde klar, dass beim Arbeitsspeicher alles beim alten bleibt. Das 13-Zoll-Modell bekommt 8 GB RAM mit Option auf 16 GB, das 15er MacBook Pro hat 16 GB als Standard. Mehr Arbeitsspeicher kann auch nicht bestellt werden – und zwar wegen dem Akku.

Phil Schiller erklärt warum

Ein Leser von MacRumors wollte wissen, warum Apple keine 32 GB Arbeitsspeicher im neuen MacBook Pro anbietet, nicht mal als Option. Deshalb schickte er eine E-Mail von Phil Schiller, Chef für weltweites Produkt-Marketing bei Apple, der das MacBook Pro vorstellen durfte. Die Frage beinhaltete auch, ob die neue SSD mit ihren 3,1 GB/s schnell genug wäre, um als RAM-Ersatz durchzugehen, sollte sich herausstellen, dass das System swappen muss.

Phil Schiller antwortete auf diese E-Mail und erläuterte, dass es eine gute Frage sei. Aber um mehr als 16 GB RAM in das MacBook Pro zu stecken, bräuchte man ein Speicher-System, das nicht so effizient ist wie das gegenwärtige. Das bedeutet, dass mehr Strom benötigt werden würde und damit die Akkulaufzeit leidet. Schiller wünscht sich, dass man dem MacBook Pro „dennoch“ eine Chance gebe, denn es sei ein „unglaubliches System“.

Das MacBook Pro ist laut Apple in der Lage, mit einer Akkuladung bis zu 10 Stunden durchzuhalten. Das ist eine Verbesserung gegenüber dem alten Modell, bei dem nach 8 Stunden Schluss war.


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