SSDs werden günstiger bei Apple

Marco Jahn, den 2. November 2016
Mac mini - Baujahr 2014
Mac mini – Baujahr 2014

Böse Zungen behaupten, die Aufpreisliste bei Macs sieht ähnlich aus wie bei Autos. Größere Festplatte, mehr Arbeitsspeicher, schnellere Grafikkarte, besserer Prozessor – alles kostet extra. Immerhin gibt es bei den SSD-Festplatten jetzt eine gute Nachricht: Sie sind nach wie vor teuer, wurden aber im Preis gesenkt.

Nicht nur für das MacBook Pro

Vergangene Woche hat Apple eine Keynote abgehalten, die ganz im Zeichen der neuen MacBook Pro stand. Soweit, so gut – aber das war nicht alles, was sich verändert hat. Auch die SSDs bei den Macs, die kein neues Modell erhalten haben, wurden gesenkt. Das betrifft so gut wie alle Geräte, sei es der iMac, der Mac mini, das MacBook Air oder der Mac Pro.

Ehrlicherweise muss man dazusagen, dass auch die neuen Preise nicht direkt günstig sind. Immerhin hat sich Apple in eine Position gebracht, in der man schon beim Kauf aufrüsten muss, weil es nachträglich entweder mit unverhältnismäßigem Aufwand oder unmöglich ist, den Platz zu vergrößern. Denn beim MacBook 12 Zoll ist die SSD sogar auf das Mainboard gelötet.

Je nach Größe der SSD sind die Preise um etwa 100 bis 200 Euro gefallen. Wollte an das MacBook Air in 13 Zoll von 256 auf 512 GB aufrüsten, kostet das nur noch 240 Euro extra, was 100 Euro weniger ist als vor der Keynote. Beim MacBook Pro, gemeint ist das Vorgängermodell, nicht das neue, kann man sogar 200 Euro sparen, wenn 1 TB verbaut werden soll. Das Upgrade kostet jetzt 720 Euro.


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