iOS 10.3 will iCloud-Nutzerdaten auswerten

Jonny Random, den 25. Januar 2017
iOS 10
iOS iOS 10 auf dem iPhone 6/6s, Bild: Apple

iOS 10.3 möchte iCloud-Nutzerdaten erfassen, um die eigenen Dienste noch effektiver zu machen. Der Nutzer kann dem während der Einrichtung wiedersprechen.

Apple möchte ab iOS 10.3 Nutzer dazu motivieren iCloud-Daten zur Auswertung zur Verfügung zu stellen. Hierzu holt sich der Setup-Assistent die Zustimmung des Nutzers ein. Die Daten sollen Apple dabei helfen Siri und andere intelligente Dienste in ihrer Performance zu verbessern.

Keine Rückschlüsse auf Nutzer möglich

Apple versichert, dass die gesammelten Daten nicht genutzt werden können, um auf die Identität einzelner Nutzer zu schließen. Apples Methode “Differential Privacy soll dies verhindern.

iOS 10 setzt beim Sammeln von Daten neue Maßstäbe. So soll etwa die Analyse von Tastaturanschlägen die Wortvorschläge der Texteingabe und automatische Antwortvorschläge in Nachrichten verbessern. Sichtbare Wirkung dieser Anwendung von maschinellem Lernen sucht man indes noch weitgehend vergeblich.


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