Versehentlich verschickt: Bericht über Arbeitsunfälle könnte Hinweise auf AR-Gadget von Apple enthalten

Jonny Random, den 24. April 2017
Apple-Logo
Apple-Logo, Bild: Apple

Ein Bericht zitiert aus internen Unterlagen von Apple über Arbeitsunfälle und Probleme mit Prototypen von Produkten. Apple selbst wollte dazu erwartungsgemäß nicht Stellung nehmen.

Der Apple-Beobachter William Turton hat einen Bericht veröffentlicht, der Probleme in Apples Fertigungsstätten und mit Prototypen aus der Entwicklung beschreibt. Er stützt sich dabei anscheinend auf irrtümlich an Apple-Mitarbeiter versendete Mails, die eine Übersicht über aufgetretene Probleme enthalten. Längst nicht jede Position ist dramatisch, einige Passagen sind aber interessant.

Augenschmerzen durch AR-Gadget

Während auch über Probleme mit Akkus von Apple Pencils berichtet wurde, ist eine Abschnitt über Augenschmerzen bei einer Mitarbeiterin interessant.

 

  • 21. Februar: „After BT4 user study, user advised study lead, that she experienced discomfort in her eye and said she was able to see the laser flash at several points during the study. Study lead referred her to optometrist and secured prototype unit for analysis.“
  • 2. März: „Employee reported eye pain after working with new prototype, thought it may be associated with use. He noticed that the security seal on the magenta (outer) case had been broken and had thought the unit may have been tampered with.

 

Bekanntlich ist Tim Cook ein großer Fan von AR-Anwendungen, die Informationen und Inhalte in die Umgebung einbetten können. Die komplette Abschottung der Nutzer von ihrer Umwelt durch VR sieht er dagegen skeptisch.

  • Wenig überraschend wollte sich Apple zu dem Bericht und den darin beschriebenen Vorgängen nicht äußern.

 


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