iMac 21,5 Zoll: CPU und RAM wechselbar, trotzdem schlecht zu reparieren

Jonny Random, den 9. Juni 2017
iMac 21 Retina (Grafikkarte) - Screenshot Keynote

Der Mac stand oft in der Kritik ein wenig erweiterbares System zu sein. Die neuen iMacs lassen sich indes doch ein wenig auf- und umrüsten. Gut reparierbar sind sie trotzdem nicht.

Der auf der WWDC am 05. Juni vorgestellte iMac mit 21,5 Zoll lässt sich, ersten Blicken ins Innere zur Folge, anscheinend hardwaretechnisch aufrüsten. Wie die Bastler von iFixit herausgefunden haben, kann der iMac 21,5 ein wenig auf dem Stand der Zeit gehalten werden. Der Arbeitsspeicher kann getauscht und somit im Prinzip auch erweitert werden, da er nicht fest auf der Hauptplatine verlötet ist. Gleiches gilt für den Prozessor: Die mit drei GHz getaktete Intel Core i5-CPU kann theoretisch gewechselt werden.

iMac trotzdem schwer reparierbar

Wer das festgeklebte Display ablöst, kann sowohl Arbeitsspeicher, als auch CPU wechseln.

Trotzdem ist der iMac nicht reparaturfreundlich. iFixit vergibt drei von zehn Punkten, was vor allem daran liegt, dass die wechselbaren Komponenten schwer zu erreichen sind, der RAM-Rigel etwa ist auf der Rückseite des Mainboards lokalisiert. Oft kommt bei Apples Rechnern der Wunsch nach einfacheren Reparaturprozeduren und mehr Modularität auf. Ein noch immer im Raum stehender neuer Mac Pro soll diesen Bedürfnissen ein mal entgegenkommen.


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