iPhone X und iPhone 8: Beim RAM gibt es Dienst nach Vorschrift

Marco Jahn, den 11. September 2017

Während Android-Smartphones gerne mal mit ihren Hardware-Spezifikationen von sich reden machen, hört man bei Apple relativ wenig davon. Der normale Nutzer wüsste nicht einmal, wie viel Arbeitsspeicher das iPhone hat. Die gute Nachricht dabei ist: Es wird sich auch nicht viel an der aktuellen Ausstattung ändern.

Die großen bekommen 3 GB

Derzeit sieht es so aus, dass das iPhone 7 2 GB RAM hat, während das iPhone 7 Plus 3 GB RAM besitzt. Dass dem so ist, haben vor allem Technik-affine Fans auf den größeren Bildschirm und die Dual-Kamera geschoben. Das iPhone X, also das OLED-iPhone, soll ebenfalls 3 GB bekommen, ansonsten bleibt alles so.

Das hat der Entwickler Steve Troughton-Smith aus der geleakten Golden Master von iOS 11 ausgelesen. Ansonsten deckt sich der Fund auch damit, was Ming-Chi Kuo von KGI Securities schon mehrmals orakelt hat, lange bevor die GM geleakt wurde. Im Grunde genommen erscheint es auch konsequent, dass Apple bei seinem Flaggschiff-Smartphone kein Downgrade machen wird.

Vor allem Tim Cooks Lieblingsthema, Augmented Reality, soll ab iOS 11 eine große Rolle spielen. Es ist anzunehmen, dass der zusätzliche Arbeitsspeicher dafür ebenfalls nützlich sein wird. Kuo hat übrigens auch angemerkt, dass der Arbeitsspeicher im iPhone 8 und iPhone X noch dazu zwischen 10 und 15 Prozent schneller sein soll als in vorherigen Generationen.


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