Craig Federighi über iPhone X: Face ID ist wie Touch ID, nur cooler

Marco Jahn, den 18. September 2017
iPhone X
iPhone X, Bild: Apple

Erst waren die Nutzer über Touch ID besorgt und nun, da es im iPhone X nicht enthalten ist, fragen sie sich, ob es auch ein Smartphone-Leben danach geben kann. Und so werde es auch mit Touch ID kommen. Da ist sich jedenfalls Craig Federighi sicher und das hat er in einem Interview erzählt.

Cooler und sicherer

Für den Podcast „The Talkshow“, genauer gesagt dessen 200. Folge, hat sich John Gruber prominenten Besuch eingeladen: Apples Chef für die Software-Entwicklung Craig Federighi kam hat über Face ID und das iPhone X gesprochen. Zum Anlass, darüber zu sprechen, nahm er, dass in der Berichterstattung vermehrt Sorgen darüber aufkommen, ob sich Face ID wirklich durchsetzen wird. Denn das iPhone X muss ohne Touch ID auskommen, lediglich Face ID ist an Bord.

Aber Federighi ist sich da sicher. Das sei mit Touch ID seinerzeit dasselbe gewesen. Nutzer hätten sich nicht vorstellen können, jemals mit Touch ID das iPhone zu entsperren. Jetzt philosophieren sie darüber, ob Face ID ein würdiger Ersatz sein könnte. Und das sei es definitiv laut Federighi. Bei Apple zähle man bereits die Tage bis zum 3. November, wenn das iPhone X auf den Markt kommt. Denn dann werden die Nutzer feststellen, dass Face ID wie Touch ID ist, nur noch cooler.

Damit sich diese Begeisterung bei den Nutzern einstellt, hat sich Apple noch ein paar Features ausgedacht, so Federighi weiter, beispielsweise der Zwang, in die Kamera schauen zu müssen, damit die Entsperrung wirklich funktioniert.


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