iFixit: Teardown des iPhone 8 fördert viele Gemeinsamkeiten mit iPhone 7 zutage

Marco Jahn, den 22. September 2017
iPhone 8 und iPhone 8 Plus, Bild: Apple
iPhone 8 und iPhone 8 Plus, Bild: Apple

Heute ist der Verkaufsstart des iPhone 8 und das bedeutet vor allem eines: iFixit nimmt es auseinander. Der Dienst hat es sich zur Aufgabe gemacht, digitale Geräte zu öffnen und herauszufinden, was drin ist, das große Ziel dafür ist, herauszufinden, wie gut man im Falle eines Defekts reparieren kann. Das iPhone 8 kommt dabei ohne große Überraschungen aus, von innen sieht es fast so aus wie ein iPhone 7.

Vaterschaftstest kann gespart werden

iFixit ist extra nach Australien gereist, um mit die ersten zu sein, die an ein iPhone 8 kommen. Der Grund: Es auseinanderzunehmen. Doch zunächst einmal wurde das neue Apple-Smartphone geröntgt. Dabei ist nur eine Änderung aufgefallen und das ist eine ziemlich große Spule. Sie sorgt für das kabellose Laden nach dem Qi-Standard, sonst sieht zunächst einmal alles weitestgehend vertraut aus.

Auch auf den zweiten Blick halten sich die Änderungen in Grenzen: Der Akku ist etwas kleiner geworden und hat nur noch eine Kapazität von 1821 mAh (statt 1960 mAh beim iPhone 7). Da aber der Prozessor effizienter sein soll, dürfte das am Ende keinen negativen Einfluss haben. Was die Chips angeht, so findet sich ein Apple A11 Bionic im Gehäuse, dem 2 GB LPDDR4-RAM von SK Hynix zur Seite stehen. Das LTE-Modem ist ein MDM9656 Snapdragon X16 von Qualcomm.

Daneben finden sich einige kleinere Veränderungen im Gehäuse. Der Lightning-Anschluss sieht etwas stabiler aus und das neue Kabel für die Antenne geht nun über die Lautsprecher – iFixit nennt das „komisch“.


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