iPhone X: Apple soll Face-ID-Genauigkeit für Geschwindigkeit opfern – Apple dementiert

Marco Jahn, den 25. Oktober 2017
iPhone X
iPhone X, Bild: Apple

Am Freitag in einer Woche kommt das iPhone X auf den Markt. Wer zu den Glücklichen gehört, die eines haben werden, könnte aber mit einem Face ID zu tun haben, das nicht ganz so präzise ist, wie sich Apple das vorstellt. Zumindest behauptet das ein Bericht – und Apple dementiert das.

Was ist nun mit der Kamera?

Face ID im iPhone X funktioniert mit zahlreichen Kameras und Sensoren, die an der Front des Smartphones angebracht sind. Allerdings bereitete dieses Gebilde den Zulieferern Probleme, weshalb davon auszugehen ist, dass nicht allzu viele iPhone X zur Markteinführung zur Verfügung stehen werden. Bloomberg berichtet nun, unter Berufung auf Quellen aus der Industrie, dass Apple die Spezifikationen gelockert haben soll, um die Produktion zu erleichtern.

Damit wäre Face ID nicht mehr ganz so präzise, wie es eigentlich vorgesehen war. Dafür soll aber die Produktion schneller vorangehen und die Lieferengpässe ausgeglichen werden, heißt es. Darüber hinaus sei Face ID dann trotzdem noch wesentlich genauer als es Touch ID jemals gewesen ist. Der Knackpunkt soll (gewesen) sein, dass die Infrarotkamera extrem präzise angebracht werden muss, um das Gesicht korrekt zu erkennen.

Gegenüber TechCrunch lässt sich Apple damit zitieren, dass der Bericht „komplett falsch“ ist. Weder die Qualität der Kameras noch de Genauigkeit hätten sich geändert. Face ID sei weiterhin der „Gold-Standard“ für die Gesichtserkennung zur Authentifizierung.


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