iPhone-Produktion: Apple braucht mehr OLED-Displays für 2018

Jonny Random, den 21. Dezember 2017
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Apple hat für 2018 deutlich mehr OLEDs geordert als dieses Jahr verbaut wurden, wobei sich eins nicht geändert hat: Samsung Display bleibt der einzige Lieferant. Womöglich wird Apple kommendes Jahr erneut drei iPhone-Modelle vorstellen, zwei davon könnten ein OLED-Panel erhalten.

Apple hat seine Orders für OLED-Displays, die es 2018 in iPhones einbauen lassen möchte, deutlich ausgeweitet, das geht aus südkoreanischen Wirtschaftsmedienberichten hervor. Dem Vernehmen nach hat Apple zwischen 180 und 200 Millionen Einheiten bestellt. Die Frage ist, in welchen iPhones werden sie zum Einsatz kommen.

Drei Modelle für 2018

im Gespräch

Im Laufe der letzten Monate wurde verschiedentlich über iPhones spekuliert, die Apple erst kommendes Jahr vorstellen möchte. So wurde etwa gemunkelt, Cupertino könne erneut drei Modelle auf den Markt bringen, die Displaydiagonalen könnten dabei abermals größer ausfallen. Die Einstiegsgröße, so sagt man, liege bei den 5,8 Zoll des iPhone X. Dieses Modell soll erneut mit OLED-Panel kommen. Bei einem weiteren spekulativen Modell mit 6,1 Zoll-Display soll Gerüchten nach aber noch einmal ein LCD-Display verbaut werden, ob Apple hier womöglich auf die Full Active-Technik setzt, die auch bei LCD-Panels randlose Displays ermöglicht, wird sich noch zeigen. Ein größeres Modell mit je nach Spekulation zwischen 6,3, 6,4 oder gar 6,6 Zoll messendem Display soll es dann wieder OLED sein. So oder so, Apple wird mehr OLED-Displays benötigen als dieses Jahr. 2017 wurden rund 50 Millionen Displays von Samsung bezogen.


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