iPhone-Drossel bei aktuellen Modellen nicht ganz so streng: iOS 11.3 bringt erweiterte Akku-Diagnose

Jonny Random, den 7. Februar 2018

Das iPhone 8, iPhone 8 Plus und auch das iPhone X werden von der iPhone-Drossel nicht so stark betroffen wie ältere Modelle, das teilte Apple nun mit. Ab iOS 11.3 kann der Nutzer sehen, wie es dem Akku geht und eine möglicherweise eingetretene Drosselung auch manuell aufheben.

Apples aktuelle iPhone-Modelle wurden von Cupertino dahingehend verbessert, dass sie nicht so stark gedrosselt werden, wenn der Akku das Ende seines Lebens erreicht, darauf weist Cupertino in einer aktualisierten Version dieses Supportdokuments hin.

Dennoch tritt natürlich auch beim iPhone X, iPhone 8 und 8 Plus ein Akku-Verschleiß ein. Wenn dieser sich zuspitzt, wird iOS auch hier damit beginnen, bestimmte Funktionen und Komponenten zu drosseln, doch der Nutzer muss dies nicht mehr hinnehmen.

iPhone-Drossel bald abschaltbar

Wie Apple angekündigt und in iOS 11.3, das aktuell in der Beta ist, auch bereits implementiert hat, kann der Nutzer künftig genauer auslesen, in welchem Zustand der Akku eines iPhones ist.

Wurde bereits eine Drossel aufgrund von starkem Verschleiß wirksam, kann er sie anschließend auch deaktivieren.

Im Anschluss kann es dann wieder dazu kommen, dass das iPhone unkontrolliert herunterfährt. Falls das passiert, wird das Energiemanagement, so nennt Apple die Drossel, wieder aktiv. Sie kann dann aber erneut wieder ausgeschaltet werden.

Sollte ein Akku tatsächlich stark verbraucht sein, wäre ohnehin ein Akku-Tausch sinnvoll. Apple bietet ihn noch bis Ende des Jahres für alle iPhone-Modelle ab dem iPhone 6 Plus für 29 Euro an.


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