New York: Wie Facetime einer Frau das Leben rettete

Jonny Random, den 22. Februar 2018

Indirekt hat Facetime einer Amerikanerin kürzlich das Leben gerettet: Nur wegen der Bildverbindung erkannte ihre Schwester die ersten Anzeichen eines Schlaganfalls. Die New Yorkerin meinte anschließend: Ohne Facetime wäre alles noch deutlich schlimmer gekommen.

Gleich vorweg: Es ist natürlich nicht das Verdienst Apples, wenn dessen Produkte dazu beitragen, Leben zu retten. Dennoch wird immer Wieder über entsprechende Ereignisse berichtet.

Zuletzt verdankte die New Yorkerin Opokua Kwapong einer Facetime-Verbindung und einer aufmerksamen Schwester ihr Leben.

Kwapong führte gerade ein Videogespräch mit ihrer Schwester, als diese einige merkwürdige Beobachtungen machte. Plötzlich wurde Kwapongs Sprache undeutlich und sie hatte offenbar auch motorische Probleme.

Nachdem sie es nicht schaffte, eine Kopfschmerztablette in einem Glas Wasser aufzulösen, rief die Schwester eine weitere gemeinsam eSchwester an, die Ärztin ist.

Diagnose Schlaganfall

Diese kam relativ schnell auf den Gedanken, dass ihre Schwester gerade einen Schlaganfall erleiden könnte.

Genau das stellte der daraufhin herbeigeeilte Arzt fest.

Einem raschen Transport ins Krankenhaus ist es zu verdanken, dass Opokua Kwapong zwar mit einer unangenehmen halbseitigen Lähmung, aber ansonsten ohne weitere Schäden davon kam.

„Ohne Facetime hätten wir uns nicht unterhalten können“, erklärte sie anschließend in einem Interview.

Natürlich wäre das Ergebnis kaum anders ausgefallen, wenn sie statt Facetime Skype oder einen anderen Videodienst für den Anruf genutzt hätte.


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