MacBook Pro: Einige Modelle vermehrt von SSD-Defekten betroffen

Jonny Random, den 15. Juni 2018
MacBook Pro mit macOS High Sierra, Bild: Apple
MacBook Pro mit macOS High Sierra, Bild: Apple

macBooks aus 2017 ohne Touch Bar leiden offenbar vermehrt unter Ausfällen der SSD und des Logic Boards. Apple hat seine Mitarbeiter in Stores und Service Providern nun aufgefordert, betroffene Komponenten kostenlos zu tauschen.

Das MacBook Pro 13 Zoll hat offenbar ein häufiger auftretendes Problem mit defekten SSD-Laufwerken und dem Logic Board. Wie zuletzt vermehrt Nutzer beklagen, neigen beide Komponenten dazu, gemeinschaftlich auszufallen.

Betroffen ist demnach hauptsächlich das MacBook Pro 13 Zoll 2017 ohne Touch Bar.

Apple hat das Problem inzwischen auch registriert und Gegenmaßnahmen ergriffen. Aus einem intern verschickten Memo, das MacRumors vorliegt, geht hervor, dass Apple sein Personal in den Retail-Geschäften und die Angestellten der autorisierten Service Provider angewiesen hat, defekte Komponenten kostenlos zu tauschen.

Besser Backup regelmäßig anfertigen

Dieses Vorgehen ist nicht ungewöhnlich. Schon häufiger traten bei diversen Apple-Produkten Defekte massenhaft auf, die Apple dann unbürokratisch reguliert hat. So sollte es ja auch sein.

Wenn nun allerdings die SSD getauscht wird, nimmt sie die Daten darauf natürlich mit.

Es mag schon oft gesagt worden sein, aber einmal mehr schadet nie: Legen Sie regelmäßig Backups Ihrer Laufwerke an, um Ihr System und Ihre Daten zu sichern.

Besonders einfach und bequem geht das mit der in macOS integrierten Lösung TimeMachine, die auf interne und externe Laufwerke sichert.

Ein externes Laufwerk als Backup-Medium schützt am verlässlichsten vor Fehlern der internen SSD und eine externe Festplatte mit 256 oder 512 GB kostet nicht mehr viel, kann aber im Bedarfsfall Zeit, Nerven und auch bares Geld sparen helfen.


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