iPhone-Produktion: Frisst LCD-Modell den OLED-Anteil auf?

Jonny Random, den 17. Juni 2018
iPhone X plus – china-Leak

Apple könnte 2018 deutlich mehr LCD-iPhones verkaufen als gedacht. Dies wird anscheinend in Cupertino vermutet. das könnte erklären, wieso Apple seine Pläne für die Massenfertigung ändert.

Drei neue iPhones wird Apple im September bringen, davon sind derzeit alle Analysten überzeugt. Zwei von ihnen sollen OLED-Panels besitzen, mit 5,8 und 6,5 Zoll großen Bildschirmen setzen sie den Trend zu großen Displays fort.

Ein ebenfalls recht gewaltiges Display hat den Vermutungen nach das iPhone 2018, ein Gerät, das ein 6,1 Zoll-Panel erhalten soll, allerdings: Ein LCD-iPhone soll es sein.

Dies ermögliche den günstigeren Preis, im Gespräch war hier etwa ein Betrag ab 550 Dollar. Apple könnte sich hier neue Käuferschichten erschließen.

Frisst LCD-iPhone OLED-Anteil auf?

Wie bereits zuvor vermutet wurde, könnte dieses LCD-iPhone ein echter Rockstar unter den iPhones von 2018 werden. Bis zu 100 Millionen Einheiten des iPhone 2018 könnten sich verkaufen, extrapolierten bereits im Frühling Analysten. Apple könnte hier ein fortschrittlicheres LCD-Display einsetzen, das mit einem Edge-to-Edge-Panel kommt, das einige Eigenschaften von OLED-Panels haben könnte. Der Bildschirmspezialist Japan Display ist führend bei der Entwicklung der Full Active-Technologie, die LCD-Panels dieser Art ermöglicht.

Nun glaubt man bei Apple offenbar, der Andrang auf das günstigere iPhone könnte sogar noch um vieles größer als erwartet sein. Das soll nun dazu geführt haben, dass Apple die Massenfertigung umstellt: Mehr iPhone 2018-Einheiten sollen fabriziert werden, dafür weniger OLED-Modelle, berichtete das WSJ.

Ob das stimmt und ob sich diese Prognose, falls sie denn so vorgenommen wurde, bewahrheiten wird, beides steht derzeit noch in den Sternen.


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