iPhones sind noch nicht teuer genug, meint Apple-Investor Warren Buffett

Jonny Random, den 5. September 2018
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Apple-Logo, Bild: Apple

Sollte das iPhone noch teurer werden? Warren Buffett findet: Eindeutig. Es ist immens nützlich im Alltag und das sollten die Konsumenten honorieren. Diese dürften seiner Position indes kaum folgen.

Apples iPhones gehören zu den teuersten Smartphones der Welt. Tendenz steigend: Das iPhone XS mit seinem riesigen 6,5 Zoll-OLED-Bildschirm wird ohne Frage den Preis des iPhone X nochmals übertreffen. Angesichts dieser Preisentwicklung ist es kaum zu glauben, dass jemand noch höhere Preise für das iPhone fordert.

Warren Buffett aber tut genau das. Der amerikanische Multimilliardär ist inzwischen in nicht geringem Umfang in Apple investiert. Nachdem er iPhones jahrelang ablehnte und stattdessen Einfach-Handys vorgezogen hatte, ist er inzwischen von Apple begeistert. Das iPhone sei ihm inzwischen wohl wichtiger als sein Flugzeug.

iPhones sind sehr praktisch im Alltag

In einem jüngst im amerikanischen Wirtschaftsnachrichtensender CNBC ausgestrahlten Interview erklärte Buffett, wie er zu der etwas aberwitzigen Idee kam, höhere iPhone-Preise zu empfehlen. Er meint, das iPhone habe im Alltag vieler Menschen einen immensen Stellenwert erreicht.

Ein dermaßen wichtiges Produkt sollte man auch höher Einpreisen können, Apple könne damit seine Profitabilität weiter steigern.

Eine Million Dollar gebe Buffett jedes Jahr für sein Privatjet aus, doch auf das Flugzeug würde er inzwischen lieber verzichten als auf das iPhone.

Ob diese seine Empfehlung bei den Konsumenten auf Gegenliebe stößt, darf abgewartet werden. Analysten neigen inzwischen sogar zu der Auffassung, die immer weiter steigenden iPhone-Preise haben den Durchschnittspreis in der gesamten Smartphonebranche nach oben gezogen.

Vor diesem Hintergrund dürften auch manche Nicht-Apple-Kunden den Investor für seine Aussage verfluchen.


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