iMac Pro jetzt mit bis zu 256 GB Arbeitsspeicher und Pro Vega 64X-Grafik

Jonny Random, den 19. März 2019
iMac Pro
iMac Pro, Bild: Apple

Apple hat heute nicht nur den iMac auf den aktuellen Stand der Prozessoren gebracht, sondern auch den iMac Pro ein wenig aufgerüstet. Künftig können Nutzer noch mehr ausgeben, um noch mehr Arbeitsspeicher zu erhalten. Auch eine neue Grafikoption ist jetzt verfügbar.

Aktuell nutzt Apple die Tage vor seiner Spring-Keynote, um diverse Produkte aufzufrischen. Wie wir gestern berichteten, hat Apple zunächst die iPads angepasst. Heute Mittag waren dann die iMacs dran, die aktuellere Prozessoren erhalten haben, doch auch seinen Profirechner hat Apple angefasst. Der iMac Pro adressiert mit einem Einstiegspreis von über 5.400 Euro nur äußerst anspruchsvolle Anwender, die mit Videoproduktion oder 3D-Renderings viel Performance verbrauchen. Arbeitsspeicher ist wichtig für diese Aufgaben und nun können Kunden den RAM noch weiter ausbauen.

iMac Pro kann nun mit bis zu 256 GB RAM geordert werden

Der DDR4-Arbeitsspeicher mit einer Taktfrequenz von 2,666 MHz ist nun in einer Größe von bis zu 256 GB verfügbar. Um allerdings dieses Maximus zu erreichen, sind mehr als 6.000 Euro fällig, noch einmal deutlich mehr als der iMac Pro in seiner Basisausstattung kostet. Apples Speicherpreise sind zwar hoch, für diese Menge an RAM muss allerdings auch auf dem freien Markt rund 5.200 Euro einkalkuliert werden. Außerdem ist die Montage in Eigenregie beim iMac Pro kein Vergnügen und kostet zudem die Garantie. Zusätzlich zu mehr RAM ist es jetzt auch möglich, die Radion Pro Vega 64X als Grafikeinheit beim Kauf auszuwählen.

Dennoch sollte ein Kauf zum aktuellen Zeitpunkt gut überlegt sein: Gerüchtehalber wird Apple auf der WWDC 2019 den neuen Mac Pro vorstellen, MacNotes berichtete. Der ist dem Vernehmen nach in Modulbauweise ausgeführt und wird dadurch leichter aufzurüsten und auf dem neuesten Stand zu halten sein.


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